Verdienter Sieg gegen Regionalligakonkurrenten

Der SV Wacker Burghausen hat sein letztes Vorbereitungsspiel und damit die Generalprobe zur Frühjahresrunde in der Regionalliga Bayern erfolgreich gestaltet. Mit einem 2:1 besiegte man am vergangenen Samstagnachmittag (24.02.2024) den Ligakonkurrenten SV Schalding-Heining in der Wacker-Arena. Andrija Bosnjak und ein Eigentor der Gäste waren ausschlaggebend für den Heimsieg. Somit bleiben die Salzachstädter in der Vorbereitung ungeschlagen und starten mit einem guten Gefühl in die entscheidenden Wochen in der Regionalliga Bayern. Die Männer von Cheftrainer Robert Berg belegen derzeit mit 25 Punkten nach 22 absolvierten Partien den 13. Tabellenplatz, der Abstand zum SV Schalding-Heining, der derzeit den ersten Abstiegsrelegationsplatz belegt, beträgt jedoch lediglich drei Punkte. Die Mannschaft aus der Dreiflüssestadt Passau hat allerdings noch ein Nachholspiel und könnte punktemäßig mit den Salzachstädtern gleichziehen. Ein enorm wichtiges Spiel findet für Burghausen deshalb gleich zum Auftakt in die Frühjahresrunde in der Wacker-Arena statt: Der SVW empfängt das Tabellenschlusslicht TSV Buchbach. Die Buchbacher kamen in ihrem Nachholspiel am Samstag nicht über ein 0:0 gegen Mitkonkurrenten Bamberg hinaus. 

SVW-Coach Robert Berg konnte im letzten Test vor heimischem Publikum fast auf den gesamten Kader zurückgreifen. Auch Thomas Winklbauer stand erstmals nach seiner Verletzung wieder zur Verfügung. Die Heimelf übernahm von Beginn an die Initiative und versuchte, die Niederbayern in ihrer eigenen Hälfte einzuschnüren. Bereits in der 4. Spielminute versuchte sich Andrija Bosnjak mit einem Lupfer, der sein Ziel nur knapp verfehlte. Burghausen überzeugte mit Tempo und hoher Intensität. Das Flügelspiel der Burghausener war immer wieder gefährlich, im Sturmzentrum fehlte zunächst jedoch noch ein Abnehmer. Anders in der 14. Minute: Nach einem Querpass von Michael John Lema war Andrija Bosnjak zur Stelle und vollendete zur 1:0-Führung für den Gastgeber. Wenig später hatte Kenneth Sigl aus 16 Metern die Chance zu erhöhen. In der 31. Minute hatten die rund 120 Zuschauer bereits den Torjubel auf den Lippen, als es erneut der agile Sigl war, der aber nach einem Solo am Pfosten scheiterte. Zu dieser Zeit wäre eine 2:0- oder 3:0-Führung absolut möglich gewesen. Nach einem Patzer im Burghauser Spielaufbau kamen die Gäste wie aus dem Nichts zu einer 100-prozentigen Gelegenheit. Markus Schöller parierte im direkten Duell glänzend und rettete so die knappe Führung in die Halbzeitpause. 

Nach dem Pausentee wechselte Berg auf einigen Positionen. Thomas Winklbauer kam zu seinem Comeback nach langer Verletzung, Alexander Spitzer und Andrej Pavlovic durften ebenfalls ran. Kenneth Sigl, Andrija Bosnjak und Denis Ade blieben in der Kabine. Die Eingewechselten fügten sich harmonisch ein und die Salzachstädter machten da weiter, wo sie vor dem Halbzeitpfiff aufgehört hatte. Thomas Winklbauer kam zur ersten riesigen Chance, nachdem Andrej Pavlovic den Ball uneigennützig an der Strafraumgrenze querlegte. Wenig später versuchte sich Pavlovic aus 13 Metern in halbrechter Position selbst, scheiterte aber am Schaldinger Keeper. Das Chancenfestival für die Heimelf ging in der Folge weiter: Lema und Pavlovic hatten weitere Möglichkeiten, für den Gastgeber zu erhöhen. In der 76. Minute war es dann aber soweit: Nach einem Eckball von Pavlovic trafen die Niederbayern per Kopf ins eigene Netz. Dem vorausgegangen war ein Pfostenschuss von Andrej Pavlovic, den der Schaldinger Torwart noch mit den Fingerspitzen berührte. Kurz vor dem Ende der Partie kam Schalding noch zum Anschlusstreffer: Alexander Kurz versenkte einen Freistoß aus 28 Metern von der rechten Seite im langen Kreuzeck.  

Zum Aufgalopp in die Regionalliga-Restrunde empfängt der SV Wacker Burghausen das Tabellenschlusslicht aus Buchbach am Samstag, den 02. März 2024 um 14 Uhr in der Wacker-Arena. Zu dieser Begegnung bietet der SVW gemeinsam mit der Brauerei Schönramer eine Freikartenaktion an: https://www.wacker1930.de/schoenramer-kaufen-freikarte-sichern/