U19-Duo erhält Verträge

Der SV Wacker Burghausen arbeitet weiterhin an der Verbesserung der Durchlässigkeit des Nachwuchsleistungszentrum hinauf in die Regionalliga-Mannschaft. Dazu erhielten die Nachwuchsspieler Tobias Duxner und Erich Kirchgessner nun langfristige Verträge. Beide kommen aus dem Landkreis Mühldorf und gehören aktuell als 2004er dem älteren U19-Jahrgang an. Hier sind sie durch ihre guten Leistungen schon früh auf den Zettel von Regionalliga-Coach Hannes Sigurdsson gekommen und wurden durch erste Einsätze bzw. Kaderzugehörigkeit in Regionalliga-Spielen belohnt. In der kommenden Frühjahrsrunde werden beide sowie weitere Spieler der Jahrgänge 2004 bis 2006 vermehrt ins Regionalliga-Training hochgezogen und gefördert. Bereits in der ersten Trainingswoche der 1. Mannschaft waren Jugendspieler Teil der Einheiten. 

“Dies ist Teil unserer Nachwuchsförderung. Wir haben sehr talentierte Jungs in unserem BFV-NLZ, das mit NLZ-Leiter Michael Kostner und seinen Trainern bestens aufgestellt ist und sich stets weiterentwickelt. Wichtig ist es aber auch die Spieler frühzeitig an die Herausforderungen des Herrenfußballs heranzuführen. Dazu wollen wir die Zeit, die ihnen bis zum Verlassen des Jugendbereichs bleibt, bestmöglich nutzen. Durch das Training im Herrenbereich lernen sie super dazu, Spielpraxis bekommen sie in den jeweiligen NLZ-Jugendmannschaften. So haben wir einen guten Mix, um für eine gute Ausbildung der Jungs zu sorgen,” erklärt WBFG-Geschäftsführer Andreas Huber. 

Für Duxner, Kirchgessner und Co. heißt es jetzt weiterhin hart zu arbeiten, um den Sprung in die Regionalliga nachhaltig zu schaffen. Es gilt sich zu zeigen und im nächsten halben Jahr viel von Bachschmid, Schulz und Co. abzuschauen, bevor sie im Sommer fest in die 1. Mannschaft kommen.  

Vorgemacht haben diesen Weg Milos Lukic und Daniel Stjepanovic. Beide sind aktuell ebenfalls noch für die U19 spielberechtigt, sind jedoch schon seit Beginn der Saison fest im Regionalliga-Kader. Während Lukic mit 18 Jahren bereits 28 Regionalliga-Einsätze hat, kommt Stjepanovic, vor der Saison von der Red Bull-Akademie nach Burghausen gewechselt, immerhin auch schon auf sechs Einsätze.