Georg Ramstetter tritt als NLZ-Leiter zurück

Beim Fußball-Nachwuchsleistungszentrum des SV Wacker Burghausen gibt es eine Veränderung in der Leitung. Georg Ramstetter hat seine Tätigkeit als NLZ-Leiter in der vergangenen Woche beendet. Der 48-jährige Realschullehrer ist Inhaber der UEFA A-Lizenz und war seit der Saison 2012/13 beim Verein in verschiedenen Positionen im Einsatz. Vor zweieinhalb Jahren übernahm er die Leitung des Nachwuchsleistungszentrums. „In diesen Posten habe ich gerne und viel investiert, der Aufwand hat sich jedoch im vergangenen Jahr als oft zu hoch erwiesen. Der Verein hat in den nächsten Wochen, gerade durch die coronabedingte Zwangspause, die Möglichkeit, die Zuständigkeiten neu festzulegen. Mit den Verantwortlichen gibt es einen konstruktiven Austausch für eine geordnete Übergabe.“

 

Der Verein bedauert die Entscheidung von Georg Ramstetter, möchte es aber nicht versäumen ihm für das jahrelange Engagement – insbesondere die beiden vergangenen Jahre als NLZ-Leiter – zu danken. „Georg hat mit seinem Fachwissen und viel Herzblut enorme Qualität ins NLZ gebracht. Ich möchte ihm dafür im Namen des gesamten Vereins und der Fußball-Abteilung herzlich danken,“ so der 1. Vorsitzende Dr. Thomas Frey. Georg Ramstetter hat vor allem in den letzten Jahren mit seinem Team mit einer neuen Spielidee und einem umfassenden Konzept Struktur gegeben. Er übergibt das NLZ nun mit einem gut aufgestellten Trainerteam und mit drei Teams in der jeweiligen höchsten Nachwuchsliga Bayerns. Neben der U19 befinden sich auch die Teams der U17 und U15 in der Bayernliga. „Ein solcher Abgang ist nie schön, aber der aktuelle Lockdown und die damit verbundenen Trainings- und Spielbetriebspause geben uns zumindest ausreichend Zeit zu reagieren und uns mit der Nachfolge zu beschäftigen“, bewertet Dr. Thomas Frey die Situation.

 

Ramstetter hofft, dass das NLZ auch weiterhin gut funktioniert. „Die Tatsache, dass der SV Wacker Burghausen und die Stadt Burghausen, mit den hervorragenden Rahmenbedingungen, seit vielen Jahren so eine zentrale Rolle für die Talententwicklung und damit für das fußballerische Niveau der ganzen Region übernimmt, ist gar nicht hoch genug einzuschätzen.“